So sind die Olympiaberg Öffnungszeiten
Der Olympiaberg in München hat keine Öffnungszeiten im klassischen Sinn – er ist das ganze Jahr über und zu jeder Tages- und Nachtzeit frei zugänglich. Das bedeutet: Du kannst kommen, wann immer du willst. Frühmorgens, wenn die Stadt noch schläft, zum Sonnenuntergang, wenn das Licht alles in Gold taucht, oder spätabends für einen Blick auf die funkelnden Lichter der Stadt. Es gibt keine Schranken – du kannst den Weg hinauf jederzeit gehen. Was den Olympiaberg aber besonders macht, ist, dass er sich mit den Jahreszeiten wandelt – jede Zeit bringt ihren eigenen Reiz mit sich.
Wann ist die schönste Jahreszeit am Olympiaberg?
Im Frühling erwacht der Olympiapark rundherum zu neuem Leben. Die Bäume schlagen aus, Vögel zwitschern, und der Weg hinauf zum Gipfel wird von frischem Grün begleitet. Jetzt ist die perfekte Zeit, um nach dem langen Winter wieder rauszugehen, durchzuatmen und sich von der Natur ein bisschen Energie zu holen. Der Blick vom Gipfel zeigt dir ein München, das gerade wieder aufblüht. Toll ist im Frühling auch der Besuch der Maisinger Schlucht, vor den Toren der Stadt.
- Kirschblüte: Im Frühling verwandeln sich die Wege rund um den Olympiasee in ein rosa Blütenmeer, wenn die japanischen Zierkirschen in voller Blüte stehen.
- Klare Fernsicht: An klaren Frühlingstagen bietet sich vom Gipfel des Olympiabergs ein beeindruckender Blick auf die Alpenkette
Im Sommer ist der Olympiaberg ein beliebter Ort für alle, die dem Trubel der Stadt kurz entfliehen wollen. Viele kommen zum Sonnenuntergang her, bringen ein Picknick mit oder eine Decke, sitzen im Gras und lassen einfach die Aussicht auf sich wirken. Die Konzerte und Veranstaltungen im Olympiastadion oder auf dem Olympiasee lassen sich oft sogar akustisch ein wenig mitverfolgen – kostenlos vom Berg aus. Und wenn du Glück hast, siehst du im Süden sogar die Alpen im Abendlicht.
- Sommernachtstraum: Ein Highlight im Sommer ist das Open-Air-Event „Sommernachtstraum“ mit Live-Musik und einem spektakulären Feuerwerk.
- Sonnenuntergänge: Die langen Tage bieten die perfekte Gelegenheit, den Sonnenuntergang über der Stadt zu genießen.
Im Herbst wird es ruhiger auf dem Olympiaberg. Die Blätter färben sich gelb, rot und orange. Der Park wirkt fast wie gemalt. Die klare, kühle Luft bringt oft eine besonders gute Fernsicht mit sich – perfekt, um weit über die Dächer der Stadt zu schauen. Jetzt ist auch die Zeit für ruhige Spaziergänge, für Nachdenken, für Momente mit dir selbst und für Herbstwanderungen. Besonders spektakulär ist im Herbst der Ahornboden nahe München.
- Herbstfarben: Der Olympiapark zeigt sich in leuchtenden Gelb-, Orange- und Rottönen – ein Paradies für Fotografen und Spaziergänger.
- Kühle, klare Luft: Die oft klare Herbstluft ermöglicht eine besonders gute Fernsicht auf die Alpen.
Im Winter, wenn Schnee liegt, verwandelt sich der Hang des Olympiabergs in eine kleine Rodelpiste. Dann hörst du das Lachen von Kindern, das Kreischen der Schlitten und das Knirschen von Schnee unter deinen Schuhen. Oben auf dem Gipfel hast du dann einen einzigartigen Blick auf ein verschneites München – und manchmal sogar auf die Alpen, die richtig weiße Spitzen haben. Skifahren darfst du am Olympiaberg nicht, aber ich habe hier gute Ideen für einen Skiurlaub mit Kindern
- Rodeln: Der Olympiaberg wird im Winter zu einem beliebten Rodelhang für Groß und Klein.
- Winterruhe: Abseits des Trubels bietet der verschneite Berg eine ruhige Atmosphäre für Spaziergänge.